2018
November 2018
„November 2018
Wir sind eine fröhliche Gruppe von 5 Erwachsenen und hatten uns einfach
eine Woche gemeinsames Wandern in der Wüste Marokkos in der gemäßigten
Jahreszeit des November vorgenommen.
Gefunden haben wir:
– die unglaublich gastfreundliche Familie von Hafid und beeindruckende
lebensfrohe Menschen
– 4 super nette Guides und Kamelführer, ja sogar Kamelflüsterer
– 8 sanfte angenehme Dromedare, die unser Gepäck transportierten und auf
denen das gelegentliche Reiten ungefährlich war und viel Spaß machte
– wunderbares leckeres liebevoll angerichtetes Essen
– grandiose Landschaftsimpressionen
– einen genialen Sternenhimmel
– abenteuerliche Tiere
– geniale Überlebenstricks von Pflanzen
– viel Ruhe und Stille
– ungeheuer viel Spaß am Tag und an den gemeinsamen Abenden im Zelt und
am Lagerfeuer in der Einsamkeit der Wüste
Dank Hafid und seinem Nomaden-Team Ydir, Lahsen und Mohammed konnten wir
den Alltag, das geniale Essen, die Kultur der Nomaden und alte
Geschichten kennen lernen. Natürlich durfte handgemachte Musik, Gesang
und Tanz nicht fehlen. Danke, dass wir teilhaben durften an einer
besonderen Tour, an super netten Nomaden-Familien im Alltag. Es hat uns
bereichert und uns eine neue Seite der Welt in Marokko gezeigt, die
wunderbar ist. Wir tragen all die schönen Erinnerungen im Herzen und
werden die Menschen und diese besonderen Reiseerlebnisse nicht
vergessen.
Christoph und Gabi“
Oktober 2018
Mein Kameltrekking war vom ersten bis zum letzten Tag einfach perfekt. Angefangen von der Abholung vom Flughafen in Marrakech, der Fahrt zum Riad, am nächsten Tag Weiterfahrt nach Zagora, alles hat prima geklappt. Besonders erwähnen möchte ich auch die Gastfreundschaft, die ich von Hafid und seiner Familie vor und nach dem Kameltrekking erfahren durfte. Das Kameltrekking war dann doch das besondere Erlebnis. Abseits der „Touristenpfade“ waren wir unterwegs, 3 Kamele, 2 fürsorgliche Begleiter und ich. Die Tour führte uns zuerst über den Djebel Bani, durch einen Nebenfluss des Draa und dann in die Weiten der Sahara. Auch der Besuch bei einer Nomadenfamilie war mir ein sehr eindrückliches Erlebnis. Unterwegs zu sein, die Natur zu spüren, die Stille zu hören und immer sicher umsorgt zu sein, das machte dieses Trekking perfekt. Natürlich müssen die von Youssef immer perfekt und lecker zubereiteten Mahlzeiten erwähnt werden. Was ich auch besonders genossen habe, am „Tisch“ gab es kein Plastikgeschirr, wir hatten Porzellanteller und tranken unseren Tee oder Kaffee immer aus Gläsern. Eben „Tausend Sterne Hotel“, nicht nur nachts!
Tausend Dank an meine beiden Begleiter Hafid und Yousseff für die wunderschönen Tage.
Elisabeth Sch.
Feedback von Anselm, 9 Jahre
Oktober 2018
Lieber Hafid,
in diesem Urlaub war alles anders als sonst, weil ich das erste Mal in Afrika war. Bisher bin ich mit meinen Eltern mit Rucksack und Zelt durch Deutschland, Frankreich, Tschechien, Estland Montenegro, Schweden und Island gewandert. Soweit weg von zu Hause wie dieses Mal, war ich noch nie. Die Reise war für mich nicht so anstrengend, weil ich ja die meiste Zeit auf dem Maultier oder Kamel reiten durfte – das habe ich besonders geliebt. Mit Dir, Ali und Ibrahim hatten wir eine schöne Zeit im Atlas-Gebirge, aber die Sahara hat mir etwas besser gefallen, weil ich Sanddünen und Dattelpalmen vorher nur auf Bildern gesehen hatte. Jetzt habe ich mal gespürt, wie es ist, wenn man barfuß durch den Wüstensand läuft und auf einer Sanddüne runterrutscht. Das war, als wir mit Yedir und den Dromedaren Asgar, Aschgri und Tachnuscht einen schönen Ausflug auf die Größte der Sanddünen gemacht haben. Tachnuscht ist noch ein Kamelfohlen und mein liebstes Kamel. Die letzten zwei Nächte buken Yedir und Said abends im Sand am Lagerfeuer Fladenbrot. Das war sehr knusprig und lecker und es hat gar nicht geknirscht beim Kauen, weil Yedir den ganzen Sand vorher abgeklopft hatte. Yedir kann sogar schon etwas auf Deutsch sagen: „Rrrrolmops“. Das klang immer sehr lustig. In der Wüste haben wir unter dem Sternenhimmel geschlafen. Mir sind gar nicht so schnell so viele Wünsche eingefallen, wie ich Sternschnuppen am Nachthimmel gesehen habe. In der letzten Nacht hatte sich sogar ein echt großer Skorpion in unser Zelt unter den Rucksack geschlichen. Zum Glück haben wir draußen unter freiem Himmel geschlafen. Am Morgen hat sich Yedir dann um den Skorpion „gekümmert“. Außer den beiden Agamen-Arten hätte ich gern noch mehr Wüstentiere wir Gazellen, Fenneks und Schakale gesehen. Als Souvenir habe ich mir aus der Wüste Steine mit Fossilien drauf und getrocknete Gazellenkötteln mitgenommen. Leider konntest Du nicht mitkommen, da Du in der Berberschule mithelfen musstest, weil die Lehrer fehlten. In Zagora hat mir besonders die Kasbah und Dein Palmengarten mit dem alten Wohnhaus aus Lehm gefallen, das ein bisschen wie eine Burg war. Dass Du mir etwas Arabisch beigebracht hast, das fand ich auch gut, denn das will ich jetzt lernen. Das war mein schönster Urlaub, den ich bisher hatte!
Anselm
Juni 2018
Feedback:
I and my partner spent 5 days camel trekking with Said and Mohammed and 2 nights at Hafids‘ family
house in the mid-June 2018. This was the most extraordinary experience and was made even more
fun, educative and interesting by the people mentioned above.
We arrived in Zagora from Marrakech when Fotor (Ramadan breakfast) had already started. Still, Hafid
and the rest of the family waited for us to begin. There, we had the pleasure to meet his family, hear
a number of stories, especially about the various altruistic projects they are involved in, experience
Ramadan and sleep under the stars.
The next morning, after a short drive with a car at the base of the mountains, we met our 3 camels and
began our journey. Throughout the next 5 days, we met nomad Berbers and a variety of animals,
experienced, sometimes, difficult heat levels, enjoyed the marvelous landscapes from the black desert
to dunes, and shared a number of stories which, honestly, helped us understand a completely different
lifestyle and enjoy it. The list of our experiences goes on but it is more interesting to be surprised,
right?
Mohammed and Said were the perfect companions for us! At times, we enjoyed the peacefulness in
combination with the never-ending landscape which put us in deep thought. Other times, Said would
tell us fascinating stories about his desert experiences and the nomad life sparking discussions or in
the evening sang for us with Mohammed while the fire flames continued burning the timber. The main
issue (not really an issue if you’re flexible and playful) was the language. Mohammed speaks French
(we don’t) and Said English which is enough for explanations but if you want to have a high caliber
conversation it becomes difficult. But hey, Sahara is all about pragmatism and adaption. The guys are
extremely attentive and reactive so in no time we came up with tactics to tackle this barrier. Lastly,
they took care of us very well, we never felt endangered in any way.
If you’re an adventurous person focused on sustainable tourism and wish to have a relationship with
your caravan rather than a service person walking beside you – just write these guys an e-mail, it
doesn’t get better.
Luiza & Alex, Germany
April 2018
Theo und Karin/Spanien:
„April 2018
Als wir – ein Ehepaar in den 60ern – in unsere Marokko Rundreise eine 3 Tage Wüstenwanderung einplanten war uns nicht klar, dass diese Tour in unserer auch sonst sehr schönen und ereignisreichen Reise das absolute Highlight werden sollte.
Die Wüste war für uns ein Erlebnis, die karge Landschaft, entweder steinig oder sandig, manchmal ein Busch oder eine Akazie, die trockene Luft, die Ruhe, die Hitze des Tages und die Kühle der Nacht, die Schönheit des Sternenhimmels.
Wir wurden geführt und begleitet von Hafid und Mohammed, die mit der Wüste so vertraut sind wie ich mit den Strassen meiner Heimatstadt, die mit den Kamelen so gut (oder besser) umgehen können wie ich mit meinem Auto und die uns darüber hinaus auch noch hervorragend mit selbst zubereitetem Essen versorgt haben: Salate, Gemüse, Tagine, Couscous, Omeletts, Brot im Sand gebacken und natürlich Tee, das alles schmeckte hervorragend.
Und um es komplett zu machen: Mohammed kann Mode vorführen (wie man auf vielfache Art einen Turban bindet) und beide können, begleitet von dem zum Percussioninstrument umfunktionierten Wasserkannister, kraftvolle und herzzerreissende Berberberlieder singen.
Die Tour ist ein Erlebnis, von dem wir sicher noch lange erzählen werden, sie ist auf jeden Fall jeden Cent wert, den sie kostet und es könnte gut sein, dass es nicht die letzte Wüstenwanderung war, die wir gemacht haben.“
März 2018
Hi dear Hafid,
This is our feedback for your feedback-site.
Please send warmest greetings also to your mother and brother Ali and
his wife & of course to Lahcen and Dawd!
All the best,
Sonja & Mike
„Dear Hafid, dear Lahcen & dear Dawd!
We had the most amazing time with you. It made our trip to Morocco
truely unique and very special! Thanks to your hospitality, we felt like
being part of a family. You were all always so attentive and caring –
and of course, we will also miss the great food. We learnt a lot about
nomad life, footprints in the sand, sand fishes, baby gazelles,
leguans…and which plants camels like most: Rucola. We also miss our 3
camel friends. We can only recommend the trip and were very grateful
that you led us to these beautiful places apart from all touristic
hustle and bustle. We were impressed by your sustainable approach and
network that support local nomads as well taking care of nature.
We hope to see you again soon – inchAllah“
Feedback Angela und Yves, Deutschland:
https://drive.google.com/file/d/1SA86BGu6uS_m_w6Y3nCOwAItfrt7hfOo/view?usp=sharing
Lieber Hafid, liebe Monika, es war uns beiden ein außerordentliches Vergnügen! Wir hatten wundervolle Bgeleiter und wir durften vieles lernen. Und wir konnten ohne Bedenken ausprobieren, was mit zwei künstlichen Knien (er) und einem halbwegs verheilten Bandscheibenvorfall (ich) doch so alles möglich ist. Allein wegen der Natur möchte man immer und immer wiederkommen, aber das zugewandte und kundige Team um uns herum machte es perfekt. Auf bald, insh´Allah!
Februar 2018
Hello Hafid, Idir and Lachen, many many thanks for being able to share a wonderful few days with you all, your interesting culture, beautiful countryside and warm traditions. It has been an absolutely amazing experience for Mirjam and myself, and one we we will never forget! You have all been truly beautiful companions with so many moments of fun and Berber/Irish/German jokes, loads of information and much time for reflection and true admiration of your land and people. Thanks again to all of you and we will of course send you all the photos (many megabytes I am sure) when we get back to Germany. Big hello to our friendly and trusted camels 🐪 Azgagh, Aschgray and Atchne, your mother and Ali, Occhi and the best of luck with your further travels in a few days. Until we meet again, salaam alaikum from us both, John and Mirjam (the Irish/Bayrisch travelers) 🙏🙏
Januar 2018
Dear Hafid, Lahsan and Muhammad,
in our minds we are still walking through the Sahara with you and Hajj & companions including the baby camel, drinking tea in the nomads‘ tent and eating the bread freshly baked in the sand or one of Lahsan’s delicious meals.
We could not imagine a better trip or a better team! Every day, we saw different landscapes. Hafid, from you we learnt so much about human life, animals and plants in the desert. Muhammad, your relaxed and caring handling of the camels left a deep impression about the hard labour and the efforts in a nomads‘ life – even though you did everything with such an ease. Lahsan, your hospitality and wonderful meals made us feel home in every camp.
We really want to thank you for the perfect organization of the trip! We felt so much taken care of and comfortable with you! If we could give you stars for that trip, we would deliver you the milky way (that we did not see because of the bright full moon….).
Last but not least, we thank you for all the fun, the music and the laughing that we shared.
We think that this was not our last trip with you, and we hope to come back rather soon – Iiiinshallah!
Ma’a as-Salama, best greetings and wishes from
Johanna and Evi
"Dear Hafid, ....... Here is our Feedback....: Das absolute Highlight unserer 4-wöchigen Marokko-Reise war der Wüsten-Trip mit Hafid und seinen Jungs. Es war einfach alles perfekt: angefangen beim freundlichen Erstkontakt mit Monika, über die absolut hilfsbereite Detailplanung mit Hafid, die Übernachtung in Hafids Haus und dann natürlich die 10 Tage in der Wüste! Unendliche Weite, abwechslungsreiche und atemberaubende Landschaften, die Sonnenunter- und Mondaufgänge, die heilsame Stille - all das wird uns lange in Erinnerung bleiben. Was die Zeit zudem zu etwas ganz Besonderem gemacht hat, war unsere Gruppe: Hafid, Lahsen, Muhammad, Evi, Johanna - und die fünf Kamele 😉. Die Gelassenheit und Lebensfreude der drei Jungs war absolut ansteckend. Und sie waren perfekte Gastgeber. Lahsen hat uns mit der vielfältigsten Nomaden-Küche verwöhnt die wir uns nur vorstellen konnten - und wir haben uns am letzten Tag mit M’smen (Pfannkuchen) zu revanchieren versucht 😁 Der Umgang von Mohammed mit seinen Dromedaren ist sagenhaft. Nicht nur wie er mit Ruhe und Geduld sie täglich aufs neue beladen hat, auch der liebevolle wie respektvolle Umgang (freies los-lassen am Ende des Tages - auch auf die Gefahr hin morgens vor der Weiterreise einen 30km Fußweg zurücklegen zu müssen um sie zurück zu bringen) haben uns schwer beeindruckt. Hafid haben wir als exzellenten Kenner der Region und feinsinnigen Guide ins Herz geschlossen. Sein Wissen über die Wüste, das Leben der Nomaden und ihre Kultur hat er liebend gerne mit uns geteilt. Seine Gabe uns jederzeit ein Gefühl der Sicherheit und Orientierung zu vermitteln, gepaart mit seinem feinen Humor lies ihn zu einem einmalig wertvollen Reiseleiter werden. Danke lieber Hafid, Lahsen und Mohammed für die tolle Zeit, wir kommen sicherlich bald wieder. Inshalla Herzliche Grüße... Nina und Martin (El Patron)"
„caro hafid
ti scriviamo per ringraziarti del tempo passato insieme, della bellissima esperienza che abbiamo fatto con te e della gentilezza e generosità con cui ci hai accolte. Abbiamo viaggiato parecchio nel mondo, ma la tua gentilezza e naturalezza sono molto rare da trovare! Tu, la tua famiglia, i nostri compagni di viaggio siete stati cosi accoglienti che ci siamo sentite veramente A CASA NOSTRA. Anzi, quando siamo tornate a Roma, nella nostra casa, io ho sentito nostalgia di casa!
Eravamo partite dall’Italia con tutta la famiglia alla ricerca di posti nuovi da scoprire, per mostrare alle bambine diversi stili di vita, linguaggi cibi e costumi differenti dai nostri. Volevamo anche vedere con i nostri occhi la scuola di Tafraout, il progetto con cui avevamo avuto occasione di collaborare in Italia.
L’idea di stare nel deserto non ci appassionava, ma siamo partite lo stesso.
All’inizio è stato molto difficile camminare a ritmo di dromedario, imparare a camminare tra le dune, affrontare il vento in faccia e resistere ai terreni pietrosi.
Avevamo anche paura che nostra figlia di 5 anni non ce la facesse.
Ma, grazie alla vostra professionalità ed il vpostro aiuto, la sicurezza e naturalezza cpon cui facevate le cose, piano piano abbiamo scoperto che il deserto è un posto bellissimo, sicuro ed accogliente.
E‘ stato cosi bello stare nel deserto, nel pieno della natura, lontane dall’umanità, in posti apparentemente inospitali e pericolosi in totale rilassatezza e sicurezza!
La scuola è stato un posto meraviglioso, pieno di vitalità e speranza, i bimbi e le bimbe erano appassionati, abbiamo festeggiato insieme, cantato ballato e mangiato in allegria.
—
Nicoletta Salvi, menestrella femminista, reinventa la musica tradizionale popolare riadattandola alle tematiche di genere. I suoi testi vogliono diffondere il messaggio femminista di ricerca di pari dignità e libertà per tutti e tutte.“
www.nicolettasalvi.blogspot.it