Kameltrekking und Wüstenwandern in Marokko:

individuell – flexibel – nachhaltig

Karawanenreisen nach alter Tradition mit Akabar – Sahara Treks und dem Nomadenteam


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Erleben Sie den Wüstenfrühling! Mitte Februar hat es auch im Süden Marokkos einige Tage geregnet und zur Zeit verwandelt sich die Wüste in ein kleines Paradies. Die Felsbecken sind mit Wasser gefüllt und laden mitten in der Wüste zum Schwimmen ein:

Ein besonderes Feedback: https://uni-muenster.sciebo.de/s/XiNTiNeHUgok0hJ#/

Mitwanderer gesucht:

Zum Wetter in der Wüste: https://de.weatherspark.com/y/34027/Durchschnittswetter-in-Zagora-Marokko-das-ganze-Jahr-%C3%BCber

Infos zum Tourismus:

Staatliches Marokkanisches Fremdenverkehrsamt (Office National Marocain du Tourisme)
Graf-Adolf-Straße 59

40210 Düsseldorf

T. +49 (0) 211 370551 

www.visitmorocco.com email: marokko@mfva.de

www.kasbah-online.de 

Nachrichten aus der Wüste:

1. Die Nomaden-Musikfestivals werden wieder durchgeführt: Festival International des Nomades: https://www.nomadsfestival.org/ Informationen dazu auch unter „Trekking und Homestay“

2. https://www.enactus.de/muenchen/projekte/mistub sowie https://www.mistub.com

Enactus von der Universität München und die Nomadenvereinigung Akabar starten ein neues Projekt zur Versorgung der Bewohner ländlicher Gebiete sowie der Nomaden in der Wüste mit gereinigtem und entsalztem Trinkwasser.

3. Der Hand in Hand-Fonds der „Deutsche Umwelthilfe e.V.“ https://www.duh.de/zielgruppen/internationales/hand-in-hand-fonds/hand-in-hand-fonds-foerderprojekte/  

unterstützt die „Association Akabar for Sustainable Development and Culture – الثقافة و للتنمية أكابار جمعية beim nachstehenden Projekt, welches letztes Jahr durch Hafid Benyachou’s Trekkinggast Annett Z. angeregt und im Sommer 2019 ins Leben gerufen wurde.                                    

In diesem Projekt sollen die Landfrauen aus der Gegend von Tafraout/Jebel Bani zum Anbau von Heilkräutern- und Tee angeregt werden, um das Wissen um Heilpflanzen nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Der erste Schritt des Projektes besteht im Finden, Aufzeichnen und Fotografieren von Heilpflanzen im Jebel Bani und im Dünengebiet. Dazu werden die älteren Nomadenfrauen befragt, die ihr Wissen bisher nur mündlich übermittelt haben und nachfolgend die entsprechenden Pflanzen gesucht, fotografiert und die Erkenntnisse schriftlich festgehalten.

Im zweiten Projektabschnitt ist geplant, geeignete Heilkräuter auf Feldern im Hochtal von Tafraout zu kultivieren, die gekauft oder gepachtet werden. Die Bewirtschaftung der Felder soll von Frauen erfolgen. Auch Vermarktung und Verkauf wird in der Hand der Frauen liegen, denen mit diesem Projekt ein eigenes Einkommen ermöglicht wird. Das Ziel besteht in der Bildung einer Frauenkooperative. Dieses Projekt soll Alternativen zum Anbauboom von Wassermelonen bieten, wo sich schon jetzt negative Auswirkungen zeigen und der Staat den Anbau stark reglementiert.

Mehr unter ‚Nomadenhilfe‘ auf dieser Website.